NED WUASCHT – WIR GEH’N FISCH’N
der Podcast zum divers-feministischen Filmlesen
Alle paar Wochen Filmanalysieren zwischen Arthouse und Popkultur
mit und von Bianca und Barbara

“Who controls the story controls reality.” (MMCAA – Multicultural Media Correspondents Association, 2019)
„If she can see it, she can be it.™ ” (Geena Davis, 2004)
“Media shapes us, informs our ideas, policies and politics. It tells us who we are, and what we can be.” (WWC – Women’s Media Center, 2005)
NED WUASCHT – WIR GEH’N FISCH’N ist ein kritischer, divers-feministischer Filmpodcast der Wiener Filmwissenschaftlerinnen Bianca Jasmina Rauch und Barbara Wolfram, die nebenbei ebenfalls in der Film- und Theaterbranche sowie im Filmjournalismus und Artistic Research für und mit Film tätig sind.
Alle paar Wochen stellen wir dialogisch Tools zum kritischen Filmlesen und –analysieren mit feministischer Ausrichtung vor und/ oder wenden diese gleich an Filmen oder Serien an. Da wir beide am österreichischen Film in Wien an der Filmakademie/ mdw für unsere Dissertationen geforscht haben, besprechen wir österreichische Filme/Serien mit internationalen, „mainstreamigeren“ Filmen/ Serie in unseren Folgen zusammen vor, stellen diese inhaltlich sowie in ihrem Entstehungskontext vor und setzen sie in Bezug zueinander. Ebenso besprechen wir evidenzbasierte Vorschläge für mehr Gendergerechtigkeit, Inklusion und Diversität on- und off-Screen.
Die aktuelle, dritte Staffel hat wieder ausführliche Film- und Serienanalysen aus Österreich und der Welt, diesmal gibt es zusätzlich auch Filmgespräche mit österreichischen Filmschaffenden sowie englischsprachige Folgen.
Der Schwerpunkt der Folge liegt in der Darstellung und Repräsentation von Arbeit und sozialer Klasse.
Die dritte Staffel hat im Sommer 2024 gestartet und findet ihr hier.
In Anlehnung an Geena Davis:
„If she/ he/ they/ * can see it, she/ he/ they/ * can be it!“
#metoo, #OscarsSoWhite, #WhiteWashedOUT, #TimesUp, #NotBuyingIt, #AskHerMore und #RepresentHer – Hashtags, Headlines, soziale Bewegungen, welche in den letzten fünf Jahren Synonyme für einen regelrechten Kulturwandel hin zu sozialer Gerechtigkeit, vermehrter Diversität und Inklusion in der Unterhaltungsindustrie, speziell in Hollywood, on- und off-Screen stehen. Gemeinsam haben diese Forderungen, dass sie evidenzbasiert auf einer Reihe von quantitativen Studien über die Darstellung und Repräsentation von Gender und Diversität in Film und Fernsehen, wie etwa durchgeführt von der UCS Annenberg Inclusion Initiative oder dem Geena Davis Institut on Gender in Media, basieren.
Sie alle sammeln seit Jahrzehnten Daten und forschen an den Prozessen, wie Narrative in audiovisuellen Medien – speziell Film und Fernsehen – Genderstereotypen reproduzieren, marginalisierte Gruppen weitestgehend ausschließen und wie die Figuren, aus denen die Träume eines diversen Publikums gemacht sein sollten, hauptsächlich weiße, heterosexuelle, männliche, cis, able-bodied, sportliche, wohlhabende Personen darstellen. Solche Studien und ihre Forschungsergebnisse können Maßnahmen innerhalb der Vergabe von Filmförderungen und Preisen anregen, die diese Einseitigkeit verändern können.
Dieser Podcast ist ein Schritt hin zu einer diversen und feministischen Film- und Serienlandschaft.
Danke an
die Forschungsförderung der mdw
& an das WTZ Ost
An das Österreichische Filminstitut

Und an die MA7
